Titel: Baronin
Lehen: Baronie Weidenhag
Tsatag: 18. RAH 1005 BF
Familienstand: Verheiratet mit Gorfried von Sturmfels ä.H.
Nachkommen: Zwei Söhne, eine Tochter
Kurzprofil: Fähige und vom einfachen Volk geliebte Baronin, der man ihren Verstand und die in ihr wohnende Weitsicht am ersten Blick nicht anmerkt und die in der rückständigen Heldentrutz etwas deplatziert wirkt, talentierte Künstlerin
Verwendung: Als Auftraggeberin Weidenhag und die südliche Heldentrutz betreffend; intelligente Baronin, die jedem noch so kleinen Problem ihre Aufmerksamkeit schenkt
 

NAMEN & TITEL

• Vollständiger Name
Gwidûhenna Dythlind Traviata von Gugelforst

• Geburtsname
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• Titel
Baronin von Weidenhag (seit 1034 BF)
Hzgl. Landedle von Südhag (seit 1034 BF)
Edle von Hag und vom Dûrenwald (landlos, seit 1027 BF)

• Ämter
Vögtin der Baronie Weidenhag (1027 - 1034 BF)
Junkerin von Wargenforst (1034 - 1035 BF)

• Anrede
Euer Hochgeboren

WICHTIGE DATEN

• Tsatag
18. Rahja 1005 BF

• Traviatag
4. Travia 1034 BF

• Borontag
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FAMILIENBANDE

• Ehegatte
Gorfried von Sturmfels ä.H. (*14. Hesinde 1005 BF, Baronsgemahl und Ritter von Rommilys)

• Kinder
Travinian von Gugelforst (*25. Rondra 1035 BF, Knappe von Reo von Herzogenfurt-Schweinsfold)
Barnhelm von Gugelforst (*15. Peraine 1037 BF)

ABSTAMMUNG

• HauszugehörigkeitWappen der Familie Gugelforst, (c) IW
Haus Gugelforst (väterlicherseits)
Haus Eichenstein, ausgestorbener Zweig Saith (mütterlicherseits)

• Familienwappen
Auf Gold ein roter, aufrecht schreitender Wolf

• Eltern
Andîlgarn von Gugelforst (*980 BF, Alt-Baron von Weidenhag) & Rodwiga Eichenstein von Saith (983-1026 BF, Baroness von Brachfelde)

• Geschwister
Wilfred von Gugelforst (*12. Phex 1007 BF, Baronet, barönlicher Waffenmeister)
Ullgrein von Gugelforst (*24. Peraine 1009 BF, Baroness, Baronsgemahlin von Beonspfort)

• Wichtige lebende Verwandte
Geppert von Gugelforst-Gareth (*993 BF, Familienoberhaupt, Reichsvogt von Ksl. Gugelforst)
Ullgrein von Gugelforst (*1009 BF, Baroness, Baronsgemahlin von Beonspfort)
Andîlgarn von Gugelforst (*980 BF, Altbaron von Weidenhag, herzoglicher Gesandter zu Greifenfurt)
Wilfred von Gugelforst (*1007 BF, Baronet, barönlicher Waffenmeister)
Perval von Gugelforst (*1014 BF, Junker von Gugelforst)
Wolfart von Gugelforst (*1020 BF, Junker von Gennshof)
Trautmann von Gugelforst (*1014 BF, Junker von Lichtwacht)
Travine von Weidenhag (*989 BF, Hochgeweihte der Travia im Hag zum Göttlichen Herdfeuer)
Hildelind vom Gänsehof (*979 BF, ehemalige Gänseritterin, Hochgeweihte der Travia im Gänsehof)
Myria von Gugelforst (*unbekannt, mystische Tochter Satuarias)
Ardo von Keilholtz ä.H. (*1009 BF, Baron von Kressenburg)
Liutpercht von Dûrenwald (*986 BF, Landvögtin von Hzgl. Dornstein)
Selindra von Windenstein-Zweifelfels (*1009 BF, Baronin von Osenbrück)
Rondrasil Eichenstein von Brachfelde (*1023 BF, Erbbaronet von Brachfelde, Junker von Beonfirn)
Allerich Eichenstein von Dûrenhain (*1000 BF, Junker von Dûrenhain)
 
• Bedeutende Ahnen
Egilmar von Gugelforst (845-910 BF, Leiter der Fürstlich Darpatischen Knappenschule, erster Junker von Gennshof)
Wulfhart von Gugelforst (925-975 BF, erster Gugelforster Baron von Weidenhag)
Gerhelm von Gugelforst-Gareth (950-1004 BF, erster Ksl. Erbvogt von Gugelforst)
Grimmhart Eichenstein, der Kühne (um 750 BF, Stammvater des Hauses Eichenstein)


AUSSEHEN & AUFTRETEN
• Beschreibung
Die Baronin von Weidenhag ist wahrhaftig von Rahja berührt - ihr Liebreiz ist weit über die Grenzen Weidenhags hinaus bekannt; rabenschwarzes Haar, das ihre schmalen Schultern hinabfließt wie flüssiges Metall, rahmt ihr von ebenmäßigen Zügen bestimmtes Gesicht ein und gibt einen hübschen Kontrast zu ihren stechend blauen Augen, die voller Neugier und Milde in die Welt blicken. Ihren schlanken Körper verhüllt Gwidûhenna mit, für Heldentrutzer Verhältnisse, teuren Kleidern (die aber beispielsweise in Garetien jedoch immer noch belächelt werden würden), wobei hierbei vor allem Rot- und Grüntöne vorherrschen. Beim Ausritt, oder der Jagd trägt die Baronin knapp geschnittene Lederkleidung mit Fellbesatz und kniehohe, leichte Reiterstiefel. Vor allem in dieser Aufmachung zeigt sich, dass sie, obwohl selbst schlank wie ein Reh auch mit der einen oder anderen wohlgeformten weiblichen Rundung gesegnet ist.

• Aventurische Informationen
Vom einfachen Volk der praioswärtigen Heldentrutz, ob ihrer Freigiebigkeit und Volksnähe, beinahe schon als Alveraniar der gütigen Göttin verehrt hat Gwidûhenna von Gugelforst mit Sicherheit nicht viel mit dem geläufigen Bild zu tun, das man von einer Heldentrutzer Baronin haben sollte. Nach einer ruhigen und beschaulichen Kindheit versuchte es ihr Vater sie weit fern der Heimat in Darpatien bei den dortigen Verwandten in Knappenschaft zu schicken, doch lag der jungen Baroness nichts an einer Ausbildung an der Waffe, wie es in Weiden für erstgeborene Kinder des Hoch- und Niederadels üblich ist. Ihre Zeit verbrachte sie lieber mit dem Tanz, dem Musizieren auf ihrer Handharfe und dem Malen von Landschaften, weshalb sie ihr damaliger Schwertvater schon recht bald an den Grafenhof zu Ochsenwasser nach Rommilys schickte, wo sie alles Nötige für ihre Zukunft als Baronin lernen sollte. In den Jahren der Ausbildung am Hof seiner Hochwohlgeboren Barnhelm von Rabenmund entwickelte sie neben den Künsten auch ein großes Interesse für Staatskunst und Etikette. Nach Beendigung ihrer Ausbildung blieb sie noch einige Zeit in Rommilys und arbeitete in der Kanzlei der Grafschaft, wo sie, aufgrund ihrer Intelligenz und Bedachtheit, sehr hoch in der Gunst des Grafen und seines Kanzlers stand und ihr eine aussichtsreiche Karriere in der Politik in Aussicht gestellt wurde. Doch die junge Baroness sollte ihre Familie über ihre persönliche Karriere stellen: als Gwidûhennas Mutter unerwartet verstarb kehrte sie in die rückständige Heldentrutz zurück und unterstützte ihren Vater bei der Verwaltung seiner Baronie. Gwidûhenna ist lebenslustiger Mensch, doch ist sie dies in Maßen - wie beinahe alle Gugelforster besticht sie durch ihre Züchtigkeit und Frömmigkeit den Geboten der milden Göttin gegenüber. Die Baronin besticht durch ihr fröhliches Gemüt, ihre große Liebe zum gemeinen Volk und der Kunst und profitiert zwischenmenschlich vor allem von ihrem einnehmenden Wesen, das es schwer macht ihr eine Bitte abzuschlagen.

• Stärken
Gwidûhenna ist eine hübsche und für Trutzer Verhältnisse kluge und vorausschauende Frau, die ihr Amt als Baronin gewissenhaft ausübt und jedem noch so kleinen Problem ihre Aufmerksamkeit schenkt.

• Schwächen
Sie wird, ob ihrer fehlenden Knappenschaft und der daraus resultierenden Ahnungslosigkeit Dingen wie Waffenhandwerk und Kriegsführung gegenüber, von den anderen Hochadeligen Weidens nicht ernst genommen und ihre Vorschläge (die meist gut durchdacht sind, jedoch selten einen rondrianischen Hintergedanken haben) nicht selten milde belächelt. Sehr milde und nachsichtig im Umgang mit Gemeinen und ihren Vasallen.

• Kurzcharakteristik
Fähige und vom einfachen Volk geliebte Verwalterin, der man ihren Verstand und die in ihr innewohnende Weitsicht am ersten Blick nicht anmerkt und die in der rückständigen Heldentrutz etwas deplatziert wirkt, talentierte Künstlerin

HERAUSRAGENDE WERTE

• Eigenschaften
Intuition, Klugheit, Charisma


• Vor- und Nachteile
Gutaussehend, Neugier, Totenangst

• Herausragende Talente
Reiten, Sinnenschärfe, Tanzen; Etikette, Menschenkenntnis, Überzeugen; Heraldik, Sagen/Legenden, Staatskunst; Abrichten (Falknerei), Malen/Zeichnen, Musizieren (Handharfe)

HINTERGRÜNDE

• Gottheit
Travia, Rahja, Ifirn

• Ausbildung
Page bei: Geppert von Gugelforst-Gareth (Reichsvogt von Ksl. Gugelforst)
In Ausbildung bei: Barnhelm von Rabenmund (damals Graf von Ochsenwasser)

• Seelentier
Hexenkatz

• Meisterinfos

Gwidûhenna fürchtet seit einer fehlinterpretierten Weissagung einer Seherin den Herrn Boron und alles was mit dem Tod zu tun hat. Dies geht soweit, dass sie beinahe hysterisch reagiert wenn sie einen Rabenvogel erspäht, oder sie beim Eintreffen der Boronis zum Fest der Toten fluchtartig den Hag verlässt.

BEZIEHUNGEN

• Freunde & Verbündete
Neben den weidnischen und darpatischen Angehörigen ihrer Familie auch einige Adelige aus der ehemaligen Grafschaft Ochsenwasser - allen voran Beergard von Rabenmund-Bregelsaum (heutige Kanzlerin der Rommilyser Mark)

In Weiden vor allem:
Malepia von Waldtreuffen-Helburg,
Firutin von Hohenstein,
Bernhild von Künnerding zu Blaubinge,
Liutpercht von Dûrenwald,
Sindaja Schwertestreich von Silkenau

Zur jungen Hexe Alina verbindet sie eine enge Freundschaft und Gwidûhenna gesteht ihr sogar zu sich ihre Schwester nennen zu dürfen.
Die blutjunge Zofe Dÿlga vom Blautann folgt ihr wie ein Schatten.
Algrid Blaubinge von Pergelgrund ist ihr Freundin und Leibritterin.


• Feinde & Konkurrenten
Keine bekannt.

BRIEFSPIEL

• Verwendung
Als Auftraggeberin Weidenhag und die südliche Heldentrutz betreffend; intelligente Baronin, die jedem noch so kleinen Problem ihre Aufmerksamkeit schenkt.

• Spieler
IW

• Beziehungen
... in der Heldentrutz: ansehnlich
... in Weiden und den darpatischen Marken: hinlänglich

• Finanzkraft
hinlänglich

• Eindruck gefällig?

Briefspielgeschichten:
- Dea vocat!
- Dea vult
- Garether Irrungen und Wirrungen
- Necessum est!
- Neues aus Weidenhag
- Traviabund wider Willen
- Variae sunt viae fortunae
- Von göttlichen Plänen in fremden Gefilden
- Weidenhager Jagdzeit
und weitere...

Fantholi-Artikel:
- Drachenhatz im Finsterkamm (FAN 36)
- Vom Bund zwischen Wolf und Hirsch (FAN 39)
- Hoheit, lasst mir meine Ritter daheim (FAN 41)
- Rahja hält Einzug in Weidenhag (FAN 41)

Bild der Gwidûhenna von Diana Rahfoth.