| Titel: | Maestra |
| Lehen: | Keins |
| Tsatag: | Rahja 1016 BF |
| Familienstand: | Verheiratet mit Trautmann von Gugelforst |
| Nachkommen: | Folgt |
| Kurzprofil: | Folgt |
| Verwendung: | Folgt |
NAMEN & TITEL
• Vollständiger Name
Gwendolyn Adina Veliria von Dûrrnwangen
• Titel
Meisterin/Maestra (Gwendolyn ist Buchmalerin und Hofkünstlerin)
Junkersgemahlin
• Anrede
Wohlgeboren (Gwendolyn entstammt einem Bärwaldener Junkergeschlecht)
Meisterin/Maestra (siehe oben)
WICHTIGE DATEN
• Tsatag
Rahja 1016 BF
• Traviatag
12. Rahja 1043 BF
• Borontag
---
FAMILIENBANDE
• Ehegatte
Verheiratet mit Trautmann von Gugelforst (*1014 BF, Junker von Lichtwacht)
• Kinder
Folgt
ABSTAMMUNG
• Hauszugehörigkeit
Zugehörigkeit zur Weidener Adelsfamilie von Dûrrnwangen und den horasischen Adelsgeschlechtern von Schelf und di Salsavûr.
• Familienwappen
Folgt
• Eltern
Junker Walram von Dûrrnwangen (in der Schlacht auf den Vallusanischen Weiden 1021 BF gefallen)
Veliria von Schelf (1020 BF nach längerer Krankheit verstorben)
• Geschwister
X (997 bis 1022 BF, vor den Toren Yol'Ghurmaks gefallen), Y (999 bis 1022 BF, vor den Toren Yol'Ghurmaks gefallen), Z (1003 bis 1026 BF, im Vierten Orkensturm gefallen) und Walram Arbogast Frminius von Dûrrnwangen (*1007 BF)
• Wichtige lebende Verwandte
Arbogast von Dûrrnwangen, Junker des Jagdguts Hollerstockhöhe in der Baronie Hollerheide ist der einzige direkte Verwandte Gwendolyns - die Familie ist so gut wie erloschen.
Zum horasischen Adelschgeschlecht von Schelf gibt es recht guten, aber wegen der großen Entfernung nur sporadischen Kontakt, zum Haus di Salsavûr fast keinen, da Gwendolyns Mutter die Heimat nicht im Guten verließ.
• Bedeutende Ahnen
Folgt
AUSSEHEN & AUFTRETEN
• Beschreibung
Dass sie keine Kriegerin ist, sieht man der Adelsdame auf den ersten Blick an. Nicht, weil sie mit ihren knapp 170 Halbfingern alles andere als groß ist, denn das sagt rein gar nichts über die Kampfeskraft aus, wie ein jeder Zwerg gern bezeugen wird. Vielmehr ist die Dûrrnwangin noch dazu sehr schmal --- um nicht zu sagen: zart --- gebaut. Die Hände haben niemals schwere Arbeit verrichten müssen und Arme und Beine sind nicht gestählt, wie sie es sein müssten, wenn die mit den kämpfenden Weidener Maiden mithalten wollte.
Gwendolyn hat langes, goldblondes Haar, das sie jenseits der Hollerstockhöhe jedoch niemals offen, sondern stets in möglichst komplizierten Frisuren trägt, große, blaue Augen, eine Himmelfahrtsnase und --- wer genau hinsieht, erkennt auch --- Feenküsschen auf ihren Wangen und der Stirn. Alles in allem weiß sie mit einem sehr ansehnlichen und gepflegten Äußeren zu überzeugen --- hübschen Gesichtchen und Figürchen zuvörderst --- das von ihrer stilsicheren, aber für Weidener Verhältnisse oft viel zu überkandidelten Kleidung abgerundet wird.
• Aventurische Informationen
Gwendolyn ist das jüngste von fünf Kindern und ein Nachzügler, dessen Ankunft auf Deren große Freude auslöste, weil ihre Mutter schon seit einigen Jahren kränklich war und niemand mehr damit gerechnet hatte, dass sie noch ein Kind bekommen würde. Tatsächlich ging es mit Veliria danach gesundheitlich weiter bergab --- und zwar so rasant, dass die Familie schweren Herzens entscheid, sie zurück in ihre Heimat, das Horasiat, zu schicken.
Getragen wurde die Entscheidung von der Hoffnung, dass sie sich in wärmerem Klima und bei besserer medizinischer Versorgung erholen würde. Ihre Jüngste nahm Veliria mit in die Heimat und behielt sie bis zu ihrem Tod drei Jahre später bei sich. Der Streit, der daraufhin entbrannte, weil die Verwandtschaft mütterlicherseits das "arme Kind" nicht wieder in die "rückständigen Bärenlande" schicken wollte, war hässlich und sorgte dafür, dass das Verhältnis zwischen beiden Seiten der Familie noch schlechter wurde, als es ohnehin schon war.
Im Jahr 1021, also mit knapp fünf Jahren, kam Gwendolyn zurück nach Weiden, in dem sie bis dahin nur acht Monde gelebt hatte. Im Jahr 1022 starb ihr Vater im Krieg gegen Borbarad, darauf folgten alle Geschwister bis auf den jüngsten Bruder Arbogast, der im Grunde selbst noch viel zu jung war, um die Erziehung seiner Schwester zu übernehmen, die Herausforderung aber dennoch annahm --- allein schon, um sie nicht wieder an die verhasste Verwandtschaft im Alten Reich zu verlieren.
Das Ergebnis ist, wenig überraschend, nicht rundheraus zufriedenstellend. Die schlimmsten Macken hat das fürchterlich verzogene Gör von einst zwar nach der Pubertät abgelegt, ist heute aber noch eigensinnig, stur, arrogant und aufrbrausend. Sehr zu seinem Ungemach konnte Arbogast Gwendolyn nicht in den Knappenschaft geben, wo ihr die Flausen schon ausgetrieben worden wären, denn sie erwies sich in der Pagenzeit als vollkommen unvermögend. Obwohl das für einen Weidener quasi eine Bankrotterklärung darstellt, schickte er das Mädchen daher in eine hesindegefällige Ausbildung zur Buchmalerin --- ihren Talenten sowie ihrem Willen entsprechend.
Fünf Jahre lang lernte Gwendolyn in Perricum und im Horasiat und ging danach noch "auf die Walz". Die vorsichtige Hoffnung, dass sie "irgendwo im Süden" bleiben würde, wo sie mit ihrer Profession durchaus Geld hätte verdienen können und wo sie im Grunde auch besser "hin passt" als nach Weiden, erfüllte sich allerdings nicht: Im Jahr 1039 BF kehrte sie in die Mittnacht zurück und versucht seither, als Hofkünstlerin und/oder Buchmalerin Fuß zu fassen. Das ist jedoch alles andere als einfach.
• Stärken
Künstlerisch und musisch begabt, beigesterungsfähig, temepramentvoll, für einen Weidener sehr weltgewandt und ungewöhnlich vielseitig gebildet.
• Schwächen
Trotz aller Erfahrung ein Stück weit naiv und für das Emfpinden eines durchschnittlich stoischen und konservativen Weideners viel zu "gefühlig". Dabei aber amüsanterweise unfassbar stur.
• Kurzcharakteristik
Folgt
HERAUSRAGENDE WERTE
• Eigenschaften
KL, CH, FF
• Vor- und Nachteile
Gutes Gedächtnis, Begabung für Malerei
• Kampffertigkeiten
Kann überraschend gut mit dem Bogen umgehen.
HINTERGRÜNDE
• Gottheit
Hesinde, Rahja, Tsa
• Besonderheiten
Folgt
• Meisterinfos
Folgt
BEZIEHUNGEN
• Freunde & Verbündete
Zur Hollerheider Baronsfamlie bestehen enge Bande, sie gehört auch zu den wenigen Auftraggebern, die Gwendolyn bisher für sich gewinnen konnte.
• Feinde & Konkurrenten
Die herzogliche Hofkünstlerin Rahjada von Tompa, die wenig begeistert war, als Gwendolyn ihre Dienste auf der Bärenburg anbot. Ähnliches gilt für Künstler an allen vier Grafenhöfen sowie an denen einiger wohlhabender Balihoer Barone.
BRIEFSPIEL
• Verwendung
Folgt
• Spieler
nics
• Beziehungen
Folgt
• Finanzkraft
Folgt
• Eindruck gefällig?
Briefspielgeschichten:
- Necessum est!