Titel: |
Herzoglicher Gesandter, Ritter |
Lehen: |
Vormals Baronie Weidenhag |
Tsatag: |
4. Firun 980 BF |
Familienstand: |
Verwitwet |
Nachkommen: |
Zwei Töchter, ein Sohn |
Kurzprofil: |
Meisterlicher Ritter und Zecher, brillanter Tjoster, durchschnittlicher Diplomat |
Verwendung: |
Auftraggeber/Mittler sowohl im Namen der Weidener Herzogin, als auch der Greifenfurter Markgräfin |
NAMEN & TITEL
• Vollständiger NameAndîlgarn Godefried von Gugelforst
• Geburtsname---
• Titel
Hzgl. Landedler von
Südhag (1010 - 1034 BF)
Ritter von Hag und dem Dûrenwald (1010 - 1027 BF)
• Ämter
Ritter vom Orden des Bären (1001-1010 BF)
Herzoglich Weidener Gesandter zu
Greifenfurt (seit 1035 BF)
• AnredeExzellenz (als Gesandter der Herzogin), Hochgeboren (als Altbaron)
WICHTIGE DATEN
• Tsatag04. Firun 980 BF
• Traviatag12. Travia 1003 BF
• Borontag---
FAMILIENBANDE
• EhegattinWitwer der Rodwiga Eichenstein von Saith (983-1026 BF, Baroness von
Brachfelde)
• Kinder
ABSTAMMUNG
• Hauszugehörigkeit Haus Gugelforst (väterlicherseits)
Haus Effelder, Donnerbach (mütterlicherseits)
• Familienwappen Auf Gold ein roter, aufrecht schreitender Wolf
• Eltern Erlbrecht von Gugelforst (952-1010 BF, Baron von
Weidenhag) & Olvira von Effelder (963-1007 BF,
Donnerbacher Ritterin)
• GeschwisterHoldwiep von Gugelforst (987-1024 BF, Edle von Weidenhag)
Travine von Gugelforst (*985 BF, Mutter des Traviatempels zu Weidenhag)
Ilme von Gugelforst (*972 BF, Halbschwester - voreheliche Tochter Erlbrechts mit Immengard von Wolfenthann, nachträglich anerkannt, Alt-Junkerin von Henjasheim)
• Wichtige lebende Verwandte
Geppert von Gugelforst-Gareth (*993 BF, Reichsvogt von
Ksl. Gugelforst)
Gwidûhenna von Gugelforst (*1005 BF, Baronin von
Weidenhag)
Ullgrein von Gugelforst (*1009 BF, Baroness, Baronsgemahlin von
Beonspfort)
Wilfred von Gugelforst (*1007 BF, Baronet, barönlicher Waffenmeister)
Perval von Gugelforst (*1014 BF, Junker von Trôlswaht)
Wolfart von Gugelforst (*1020 BF, Junker von
Gennshof)
Trautmann von Gugelforst (*1014 BF, Junker von
Lichtwacht)
Travine von Weidenhag (*989 BF, Hochgeweihte der Travia im
Hag zum Göttlichen Herdfeuer)
Hildelind vom Gänsehof (*979 BF, ehemalige
Gänseritterin, Hochgeweihte der Travia im Gänsehof)
Myria von Gugelforst (*unbekannt, mystische
Tochter Satuarias)
Ardo von Keilholtz ä.H. (*1009 BF, Baron von
Kressenburg)
Liutpercht von Dûrenwald (*986 BF, Landvögtin von
Hzgl. Dornstein)
Selindra von Windenstein-Zweifelfels (*1009 BF, Baronin von
Osenbrück)
Waidhart von Effelder (Ritter von Auenwacht)
• Bedeutende Ahnen
Egilmar von Gugelforst (845-910 BF, Leiter der Fürstlich Darpatischen Knappenschule, erster Junker von
Gennshof)
Wulfhart von Gugelforst (925-975 BF, erster Gugelforster Baron von
Weidenhag)
Gerhelm von Gugelforst-Gareth (950-1004 BF, erster Ksl. Erbvogt von
Gugelforst)
AUSSEHEN & AUFTRETEN
• Beschreibung
Andilgarn ist ein stattlicher Mann mit 8 ½ Spann Größe und einem beachtlichen Körperumfang. Letzteres ist vor allem darauf zurückzuführen, dass der alternde Adelige seine Zeit inzwischen lieber bei gutem Essen mit Gefolge und Gästen, als bei Waffenübungen verbringt. Er hat schulterlanges, ergrautes Jahr, welches in seiner Dichtheit und Kraft sehr einer Löwenmähne ähnelt und trägt einen wallenden Vollbart. Vielen seiner Gäste bleiben vor allem seine milden braunen Augen in Erinnerung, die neben einer gewissen Milde und Freundlichkeit in manchen Momenten auch das feurige Wesen des alten Recken nicht verbergen können, dass, so scheint es, noch immer tief in Andilgarns Seele schlummert. So bietet der alternde Recke immer noch ein eindrucksvolles Bild, wenn er gerüstet in seiner alten Plattenrüstung (Spötter meinen, die Rüstung stamme noch von seinem Vater aus der Zeit Kaiser Retos und haben damit nicht Unrecht) mit Lanze, Schild und Streitkolben auf seinem edlen Tralloper in die Schlacht reitet. Alltäglich ist der Gesandte der
Herzogin in
Greifenfurt in einfache und bequeme Tuniken aus Wolle gekleidet.
• Aventurische Informationen
Andilgarn ist ein wohlbeleibter Mann, der stets auch über die Grenzen seines Lehens hinaus als überaus geselliger und gerechter Landesvater bekannt war. Seinen vielen Gästen am Hag, seien sie nun von Stand oder nicht, begegnete seine Hochgeboren stets zuvorkommend und beweist dabei große Weltoffenheit – eine Tatsache die bei manchem Vertreter des konservativen Adels ein erstauntes Stirnrunzeln hervorruft. Seit 1034 BF hat Andilgarn das Amt des Herzoglich Weidener Gesandten zu
Greifenfurt inne, in welchem er regelrecht aufgeht, auch wenn die räumliche Trennung zu seiner Familie oft einen Schatten auf sein Gemüt wirft.
Früh im Leben Andilgarns zeigte sich seine Begeisterung für das Waffenhandwerk – als junger Ritter eiferte er den großen rondrianischen Recken aus den vielen Sagen und Legenden nach, die er sich von den Schreibern seines Vater verlesen ließ, denn der junge Andilgarn zeigte wenig Begeisterung für derlei „Gelehrtenkram“ wie Lesen und Schreiben (Dinge, die er auch heute nur leidlich beherrscht). In den vielen Schlachten und Kriegen der jüngeren Vergangenheit gegen Thronräuber, Ork, Oger und Borbarad erkannte Andilgarn jedoch nach und nach, dass der Krieg an sich wenig mit den gehörten Heldengeschichten gemein hatte und spätestens seit dem Schlachtentod seiner geliebten Gemahlin bei einem Scharmützel mit den Orks erlosch in ihm die Illusion vom ehrenvollen Kampf und Tod in der Schlacht vollends. Nur noch selten packt ihn der in ihm schlummernde alte Ehrgeiz, dann ist er jedoch immer noch ein ehrfurchterregender Gegner, gilt der Baron immer noch als einer der besten Lanzenreiter Weidens und damit vielleicht sogar des Reiches. Seit dem tragischen Tod seiner Frau gilt seine ganze Liebe und Zuneigung seinen beiden hübschen Töchtern
Gwidhuenna und
Ullgrein.
• Stärken
Treu, gesellig und furchtlos
• Schwächen
Von Zeit zu Zeit etwas schwermütig
• Kurzcharakteristik
Meisterlicher Ritter und Zecher, brillanter Tjoster, durchschnittlicher Diplomat
HERAUSRAGENDE WERTE
• Eigenschaften
Mut, Konstitution, Körperkraft
• Vor- und Nachteile
Eisern, Aberglaube, Neugier
• Herausragende Talente
Hiebwaffen, Lanzenreiten, Schwerter; Reiten, Selbstbeherrschung, Zechen; Sagen/Legenden
HINTERGRÜNDE
• Gottheit
Rondra, Travia
• Ausbildung
Page bei: Herzogenhof zu Trallop
In Knappschaft bei: Herzogenhof zu Trallop
• Seelentier
Nashorn
• Meisterinfos
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BEZIEHUNGEN
• Freunde & Verbündete
Jeder götterfürchtige, aufrechte Weidener - sei er/sie nun von Stand oder nicht
• Feinde & Konkurrenten
Konflikte löst er meist mit einem gemeinsamen Humpen. Deshalb keine bekannt.
BRIEFSPIEL
• Verwendung
Auftraggeber/Mittler sowohl im Namen der Weidener Herzogin, als auch der Greifenfurter Markgräfin.
• Spieler
IW
• Beziehungen
...in der Heldentrutz: groß
...in Weiden und Greifenfurt: ansehnlich
• Finanzkraft
Hinlänglich
• Eindruck gefällig?
Briefspielgeschichten:
- Dea Vult
- Vater und Sohn 1 (Kressenburger Neujahresstechen)
- Vor dem Duell (Kressenburger Neujahresstechen)
- Vater und Sohn 2 (Kressenburger Neujahresstechen)
Fantholi-Artikel:
- Vom Bund zwischen Wolf und Hirsch (FAN 39)
- Vom rätselhaften Verschwinden der Söhne Dornsteins (FAN 39)