Titel: Ritterin
Lehen: Rittergut Pergelgrund
Tsatag: 4. Firun 1007 BF
Familienstand: Verheiratet mit Hainrich von Gugelforst
Nachkommen: Ein Sohn, eine Tochter
Kurzprofil: Meisterliche Ritterin mit einem starken Beschützerinstinkt und großer Nähe zum gemeinen Volk, die ihre Ziele mit großem Ehrgeiz und Leidenschaft verfolgt, kompetente Menschenkennerin und Heilkundige
Verwendung: Ortskundige, Begleiterin

 

NAMEN & TITEL

• Vollständiger NameBildnis der Aerin, (c) IW
Aerin Luitgard Blaubinge von Pergelgrund

• Geburtsname
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• Titel
Ritterin von Pergelgrund
 
• Ämter
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• Anrede
Hohe Dame

WICHTIGE DATEN

• Tsatag
4. Firun 1007 BF

• Traviatag
12. Rondra 1027 BF

• Borontag
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FAMILIENBANDE

• Ehegatte
Im Traviabund mit Hainrich von Gugelforst

• Kinder
Bogumil Blaubinge von Gugelforst (*02. Rondra 1031 BF)
Madalena Blaubinge von Gugelforst (*04. Boron 1033 BF)

ABSTAMMUNG

• Hauszugehörigkeit
Haus Blaubinge (väterlicherseits)
Haus Schnewlin (mütterlicherseits)
 
• FamilienwappenWappen der Pergelgrunder, (c) IW
Auf Gold eine Spitze in schwarz, verschränkt mit einem Sparren in blau,
der Dergelqueller Zweig führt jedoch den silbernen Wolfskopf auf Grün
 
• Eltern
Algert Blaubinge von Pergelgrund (982-1027 BF, Ritter von Pergelgrund) & Firla Schnewlin (*988 BF)

• Geschwister
Ailfir Blaubinge von Pergelgrund (*1011 BF, ehemals Ritter der Finsterwacht auf Gut Blutulmenthurm, gegenwärtig durch Heirat Edler auf Gut Düsterfurt und Ritter von Zirkenstadingen)
Algrid Blaubinge von Pergelgund (*1013 BF, Dienstritterin)

• Wichtige lebende Verwandte
Erlgard Blaubinge von Blauenstein (*970 BF, Familienoberhaupt, Junkerin von Blauenstein)
Ansgar Blaubinge von Blauenstein (*991 BF, Erlgards Erstgeborener; diente lange als Erster Ritter des Hains am Grafenhof zu Olat; seit 1034 BF Heermeister des Hains am Bärwalder Grafenhof)
Hellgerd Blaubinge von Blauenstein (*994 BF, Waffenmeister der Finsterwacht in Nordhag)
Findrayal Blaubinge von Wulffenthal (*1010 BF, Junkerin von Wulffenthal)
Firnwan Schnewlin von Wintertann (*977 BF, Junker von Wintertann)
Elfwid Schnewlin von Orkenwacht (*981 BF, Junkerin von Nimmerblick)
Helmbrecht Schnewlin von Orkenwacht (*1010 BF, Edler von Orkenwacht)
 
• Bedeutende Ahnen
Dreuhart Blaubinge, Baron von Blaubinge: Gefolgsmann des grausamen Herzogs Bernhelm von Weiden, ab 632 BF Gräflicher Vogt von Bärwalde.
Helmbrecht Blaubinge, Baron von Blaubinge: (*?-818 BF) Gefolgsmann des ruchlosen Herzogs Wallfried II. von Weiden, unterlag in der Schlacht um die Burg Blauenstein 818 BF Prinzessin Helmgard von Weiden und ihren Verbündeten.
Primavera die Schöne: Sagengestalt, welche Begründerin der Familie sein soll (ca. 50 BF)
Faradon Schnewlin: Wird noch heute als Lokalheiliger in Schneehag zur sicheren Wiederkehr aus der Wildnis angerufen (331 – 398 BF)

 

AUSSEHEN & AUFTRETEN

• Beschreibung
Aerin ist groß gewachsen, wohl mehr denn ein Schritt und vier Spann, und dabei von schlanker, anmutiger Statur. Ihre Bewegungen wirken geschmeidig und gewandt, scheinbar mühelos und elegant. Im Sonnenlicht mag man einen leichten rotgoldenen Schimmer in ihrem dunkelbraunen, glatten Haar ausmachen, das sie rückenlang und für gewöhnlich offen trägt. Ihre Augen sind dunkel, dabei klar und strahlend, ein Spiegelbild ihrer frohgemuten, neugierigen Seele. Der Teint der jungen Ritterin ist hell und makellos, fast schon blass. Kurzum, Aerin ist eine junge, gutaussehende Frau, deren hübsches Gesicht man sicherlich nicht so ohne weiteres hinter dem Visier einer Beckenhaube erwartet hätte. Alltäglich ist Aerin in eher einfache und schlichte, vor allem zweckdienliche und unempfindliche Gewänder gekleidet auf dem Rittergut anzutreffen: Beinlinge und Stiefel aus Leder, darüber eine Tunika aus Leinen, gehalten von einem schmalen Gürtel.

• Aventurische Informationen
Aerin ist so etwas wie die "gute Ritterin" und wohlwollende Seele im Praios der Heldentrutz, die mit einem gewissen Maß an Übermut und phexgefälliger List den Gefahren, Sorgen und Nöten, kurzum jeglichen Widrigkeiten zu trotzen versucht und hilfreich zur Seite stehen kann. Die Ritterin weiß jedoch was sie will und verfolgt ihre Ziele mit großem Ehrgeiz und Leidenschaft; bestes Beispiel hierfür wäre die Freundschaft, die sie als Halb-Schnewlin gegen den Willen ihrer Mutter mit den Schwestern Larissa und Lanzelind Böcklin unterhielt.
 
• Stärken
Aerins offene, freundliche und umgängliche Art öffnet ihr sprichwörtlich Tür und Tor. Sie begegnet dem Leben seit jeher mit einem unerschütterlich fröhlichen Gemüt, zeigt wenig persönliche Arroganz und ist stets bemüht, ihr Bestes zu geben, hilfreich und zuvorkommend zu sein. Etwas für das Wohlergehen anderer zu tun, ist über die Götterläufe hinweg zu ihrem Lebensinhalt geworden, auch wenn sie manche Menschen durch geschicktes "Zurechtlegen von Tatsachen" erst zu ihrem Glück "zwingen" muss.

• Schwächen
Sie verachtet den Missbrauch von Macht und Einfluss, der sie regelmäßig wütend macht und mitunter die Beherrschung verlieren lässt. In grimmiger Entschlossenheit versucht sie dann, dieses zu unterbinden, doch dabei lässt ihr Gerechtigkeitssinn sie häufig über das Ziel hinaus schießen.
 
• Kurzcharakteristik
Meisterliche Ritterin mit einem starken Beschützerinstinkt und großer Nähe zum gemeinen Volk, die ihre Ziele mit großem Ehrgeiz und Leidenschaft verfolgt, kompetente Menschenkennerin und Heilkundige

HERAUSRAGENDE WERTE

• Eigenschaften
Charisma, Gewandtheit


• Vor- und Nachteile
Gutaussehend; Aberglaube, Neugier, Prinzipientreue (Ritterkodex), Verpflichtungen

• Herausragende Talente
Anderthalbhänder, Bogen, Schwerter; Körperbeherrschung, Reiten; Menschenkenntnis, Überreden; Heilkunde Wunde

HINTERGRÜNDE

• Gottheit
Rondra, Phex

• Ausbildung
Page bei: Firutin von Hohenstein
Knappschaft bei: Firutin von Hohenstein

• Knappen
Isira von Hartungen-Düsterfurt (*1030 BF)

• Seelentier
Gelbfuchs

• Meisterinfos
Aerins Geburt wurde von einem seltsamen Phänomen begleitet; alles rechnete mit einer Fehlgeburt, welche der Mutter Firla Schnewlin und dem Kind das Leben kosten würde, doch soll einige Momente nach Gewahrwerdung dieser Tatsache ein Fuchs laut kläffend einen Raben vom Dach des Gutshauses verjagt haben. Bereits einige Momente danach kam Aerin gesund zur Welt und eine Pergelgrunder Magd schwor, der Fuchs habe ihr zugezwinkert als er den Hof zufrieden wieder verließ. Diese Geschichte machte in den darauffolgenden Tagen die Runde und so halten viele der Pergelgrunder Aerin auch heute noch für "vom göttlichen Fuchs gesegnet".

BEZIEHUNGEN

• Freunde & Verbündete
die Schnewlins
die heldentrutzer Blaubinges

• Feinde & Konkurrenten
Folgt

BRIEFSPIEL

• Verwendung
Ortskundige, Begleiterin

• Spieler
IW

• Beziehungen
... in der Heldentrutz: hinlänglich
... in Weiden: gering

• Finanzkraft
gering

• Eindruck gefällig?

Briefspielgeschichten:
- Ein Besuch
- Aufzeichnungen einer Ritterin
- Aus der Not geboren

Fantholi-Artikel:
- Einige