Titel: | Baronin |
Lehen: | Teichenberg |
Tsatag: | 24. Rahja 1017 BF |
Familienstand: | Traviabund mit Alardus Schwerterstreich von Brockingen |
Nachkommen: | bisher keine |
Kurzprofil: | Selbstbewusste Baronin mit klaren Standpunkt |
Verwendung: | Auftraggeberin, Antagonistin |
NAMEN & TITEL
• Vollständiger Name
Dythlinde Raugunde von Birselburg auf Fuchsstein
• Titel
Baronin zu Teichenberg, Ritterin
• Anrede
Hochgeboren
LEHEN & ÄMTER
• Lehen & Besitztümer
Baronie Teichenberg
• Ämter
Baronin zu Teichenberg
• Wappen des Lehens
Silberner Orkenhauer vor grünem Schild
• Stand
Hochadel
FAMILIENBANDE
• Ehegatte
Alardus Schwerterstreich von Brockingen
• Kinder
keine
ABSTAMMUNG
• Hauszugehörigkeit
Haus Birselburg, weidener Zweig
• Eltern
Erwulf von Birselburg und Adilgunde von Arpitz
• Geschwister
Ugdalf von Birselburg
AUSSEHEN & AUFTRETEN
• Beschreibung
Dythlinde ist von eher kleinem Wuchs und misst gerade einmal etwas mehr denn 1 Schritt und 60 Halbfinger. Auch wenn sie mit ihrem Vater die schwarzen Haare und Augen gemeinsam hat, kommt sie im äußeren doch mehr nach der Mutter und deren Familie. Ihre Haare trägt die junge Ritterin zumeist zu einem einfachen Pferdeschwanz oder Zopf gebunden.
• Aventurische Informationen
Die junge Baronin wurde als Pagin am Balihoer Hof und danach bei der Donnerbacher Verwandtschaft zur Ritterin ausgebildet. Spätestens dort entwickelte sie eine Liebe zur Jagd, der sie auch in Teichenberg oft und gerne nachkommt. Wie viele ihrer Familie vor ihr neigt sie zuweilen zu Wutausbrüchen, wenn auch deutlich seltener als ihr Vater. Dafür sagt man der Baronin schon in ihren jungen Jahren nach, ihre Feindschaften zu pflegen, um dann zuweilen Monde oder gar Jahr später auf eine Schmähung zu reagieren. Sie ist bekannt als Kritikerin der Burggräfin, ein Verhältnis welches sie von ihrem Vater übernommen hat und vor allem daher rührt, dass sie die Interessen des alten Adels der Grafschaft nicht genug gewürdigt sieht sowie die in ihren Augen traviaungefällige Herkunft deren Erbens.
Als Kämpferin konnte sie sich bisher noch nicht sonderlich beweisen. Dabei kämpft sie vornehmlich mit der einhändigen Kriegsaxt und dem Schild. Im Alltag bevorzugt sie zweckmäßige Kleidung und hat eine Vorliebe für Fellbesätze, im Kampf trägt sie Kette und Plattenzeug. Ihren Mann heiratete sie im Peraine 1040 BF, wobei der Traviabund noch von ihrem Vater vermittelt wurde.
• Stärken
Dythlinde würde ihre Familie (worunter sie auch ihr Lehen versteht) mit Händen und Füßen verteidigen; hohe Selbstbeherrschung
• Schwächen
Rachsüchtig, neigt zu seltenen, dann aber heftigen Wutausbrüchen
HINTERGRÜNDE
• Gottheit
Travia, Rondra, Efferd (Hausgott), Praios, Firun
• Meisterinfos
Dythlindes Eltern haben Wert darauf gelegt, dass sie auf das Amt als Baronin vorbereitet ist. Auch ihrer Schwertmutter, die für Donnerbacher Verhältnisse über einen großen Ort gebietet, war es wichtig, dass sie mit den Grundlagen der Führung eines Lehens vertraut ist. Da es sich bei den Untertanen dort zudem um Freie handelt, hat sie auch lernen müssen, andere für Dinge zu gewinnen und nicht allein auf den Rang zu pochen. Sie hat einen ausgesprochenen Familiensinn. Sie kann sich noch gut erinnern, wie zu Zeiten ihres Vaters die eigene Familie gespalten war und hat sich geschworen, dass so etwas nie wieder geschehen dürfe. Dies hat sich während ihrer Zeit in Donnerbach noch gesteigert.
Den Hang ihrer Familie zu Wutausbrüchen fürchtet sie und versucht diesen durch eine eiserne Disziplin zu unterdrücken, dadurch wirkt sie oftmals deutlich unterkühlter, als sie es eigentlich ist.
BEZIEHUNGEN
• Freunde & Verbündete
über ihren verstorbenen Vater bestehen noch gute Kontakte zu dessen Kameraden von einst bei den Rittern der Au und nach Baliho, lokale Adlige, Donnerbacher Verwandtschaft; daneben kann sie auf die Verbindungen der Familie ihrer Mutter hoffen
• Feinde & Konkurrenten
Gräfin Balihos, Rinderbarone, Haus Îlmenau
• Zugehörigkeit zu Orden, Ritterbunden & sonstigen Gemeinschaften
Folgt
BRIEFSPIEL
• Verwendung
Auftraggeberin, Gegenspielerin der Gräfin, Wegrandbegegnung
• Spieler
D. Lukaßen
• Zitat
“Glaubtet Ihr etwa, ich hätte die Schmähung vergessen?!”