Titel: Ritter Weidens
Lehen:
Kurzprofil: Jagdbegeisterter (Habichtbeiz) junger Ritter mit guten Manieren, einer Leidenschaft für Geschichten und ausgeprägtem Aberglauben.
Verwendung: folgt

 

NAMEN & TITEL

• Vollständiger Name
Grimold Pagol von Uhlenhain

• Geburtsname
dito

• Titel
Ritter

• Lehen


• Wappen
Schräg geviert von Gold nach goldenem Gegenhermelin, im 1. Feld belegt mit einer schwarzen, auffliegenden Eule.

WICHTIGE DATEN

• Tsatag
30. Boron 1021 BF

• Borontag


• Page (1030 BF - 1036 BF) bei
Tobor von Weiden-Harlburg und später bei dessen Sohn, Lanzelund von Weiden-Harlburg und Streitzig

• Knappe (1036 BF - 1042 BF) bei
Rutgard Ulfhild Corrhenstein von Hirschenheide

Zöglinge
• Pagen:
folgt

• Knappen:
folgt

FAMILIENBANDE

• Ehegattin
-

• Kinder
-

AUSSEHEN & AUFTRETEN

• Beschreibung
Grimold hat einen nussbraunen Wuschelkopf, hellbraune Augen und ist für einen Uhlenhainer ungewöhnlich schlank, dabei aber hoch aufgeschossen. Aktuell lässt er sich immer wieder einen Dreitagebart stehen, kann sich dann aber doch nicht überwinden, ihn zu einem Vollbart werden zu lassen.
Er ist ist ein aufgeschlossener, junger Mann mit guten Manieren, der die Beizjagd (mit dem Habicht) und vor allem Erzählungen aus fremden Landen liebt. Früh hat er deswegen lesen und schreiben gelernt und sich häufig auf den Rhodenstein begeben, um bei den Wahrern von Geschichten zu hören. Seit seiner Schwertleite übt Grimold sich selbst ab und an in der Kunst des Erzählens und verfolgt diese Leidenschaft mit einem gewissen Ernst.

• Aventurische Informationen
Gemeinsam mit seinen beiden Geschwistern wuchs er im Haus des Vogts von Rhodenstein auf, wo seine Mutter als Hausdame diente. Als er alt genug war, diente Grimold als Page auf dem Distelstein und später als Knappe bei Rutgard Ulfhild Corrhenstein von Hirschenheide, die sicher mit für seine Jagdleidenschaft verantwortlich ist. Nach seiner Schwertleite begab er sich auf eine ausgedehnte Aventurie. Sein erklärtes Ziel war es, die Lande der Ersten Sonne einmal mit eigenen Augen zu erblicken und tatsächlich kam er bis Khunchom, von wo aus er durch Aranien zurück nach Weiden reiste. Immer wieder schwelgt er in Erinnerungen an diese Reise, wenngleich er ein typisches Kind des Nordens und als solches froh ist, wieder in der Heimat zu sein.
Auf seiner Reise musste er einige brenzlige Situationen meistern und ist seither deutlich gereift. Er ist ein ernsthafter, bisweilen wortkarger Mann, der sich nicht schnell öffnet. Wem er sein Vertrauen schenkt, dem begegnet er jedoch mit überraschender Wärme und einem Humor, der sich oft erst auf den zweiten Blick entfaltet.
Grimold hat in seiner Knappenzeit großes Geschick mit dem Anderthalbhänder gezeigt, den er zu seiner ersten Waffe erkor. Daneben führt er einen Kriegshammer. Seine Schwertmutter bestand auf einer soliden Ausbildung als Lanzenreiter und aus Respekt ihr gegenüber übt sich Grimold pflichtbewusst darin, ist vom Herzen aber ein Fußkämpfer. Der Jagd frönt er mit dem Speer – Stoß- und Wurfspeer.
Grimold ist sehr abergläubisch und unternimmt keine Reise, ohne die Hexenknöchelchen zu befragen. Er ist eng mit einem Rondrageweihten im selben Alter befreundet, den er schon als Novizen kennengelernt hat.

• Stärken
Grimold ist ein ernsthafter junger Mann, der alles gut zu durchdenken pflegt und einen einmal gefassten Enschluss dann konsequent umsetzt. Er steht der Welt mit einer gewissen, zurückhaltenden Neugier gegenüber und fürchtet Neues nicht so sehr, wie andere Uhlenhainer. So scheut er sich auch nicht, alte Gewohnheiten zugunsten von neuen, sinnvolleren abzulegen. Er ist ein gewandter Kämpfer mit dem Anderthalbhänder und ein geschickter Jäger.

• Schwächen
Der junge Uhlenhainer neigt zum Grübeln und wirkt bisweilen zögerlich, weil er keine Entscheidung fällt, eher er nicht "zu Ende gedacht" hat. Nicht jeder bringt dann die notwendige Geduld mit Grimold auf und so ist ihm schon die eine oder andere Gelegenheit durch die Lappen gegangen. Er ist ein sehr abergläubischer Mensch, der beispielsweise keine Reise unternimmt, ohne seine Hexenkmöchelchen - ein Geschenk von Onkel Arend - zu befragen.

• Kurzcharakteristik
Jagdbegeisterter (Habichtbeiz) junger Ritter mit guten Manieren, einer Leidenschaft für Geschichten und ausgeprägtem Aberglauben.

HINTERGRÜNDE

• Gottheit
Rondra, Satuaria

• Meisterinfos
Grimold folgt ganz der Familientradition und bringt Rondra, wie ihren Dienern hohen Respekt entgegen. Doch bei den wirklich wichtigen Fragen des Lebens, würde er immer zuerst eine Tochter Satuarias befragen, bevor er den Rat eines Rondrianers einholt.

BRIEFSPIEL

• Verwendung
In Rhodenstein, wo er dem Dorfvogt derzeit als Ritter dient, ist Grimold ein gewogener Ansprechpartner, der Fragen zu Dorf und Baronie kompetent beantworten und Kontakte herstellen kann.

• Spieler
NSC