| Titel: | Sippenmutter der Goblins der Roten Sichel |
| Aufenthaltsort: | Rote Sichel |
| Sippe: | folgt |
| Kurzprofil: | *vermutlich um 980 BF, 1,50 Schritt, rostroter, von grauen und weißen Strähnen durchzogener Pelz, funkelnde rot-braune Augen, faltenreiches Gesicht, bucklig und gebeugt. Vollendete Schamanin und brillante Seherin, stets von der alten und trägen Wildsau Laikki (Mächtige Vertraute) begleitet. |
| Verwendung: | Yaakscha kann Helden die Rettung bringen, die von Goblins gefangen wurden. Sie kann sie vehement vertreiben wollen, wenn sie sich im Sippenland lästerlich verhalten. Immer wieder schickt sie Goblins aus, um mit den Menschen zu verhandeln. |
Niemand weiß wie alt die Schamanin wirklich ist. Den Erzählungen der Goblins nach zu urteilen, scheint sie schon seit Hunderten von Jahren zu leben und in dieser Zeit Wissen angesammelt haben, wie kaum ein Suulak vor ihr. Bei allen Sippen der Rotsichelgoblins ist sie bekannt und wird verehrt, denn sie ist die Vertreterin Mailam Rekdais und gilt als eine der kundigsten Wahrsagerinnen ihres gesamten Volkes. Ihr Wort gilt als heilig und es gibt sogar ein paar Stämme die sie als Inkarnation Imithridais (also der Berggigantin der Roten Sichel) ansehen. Kaum jemand wagt es, an ihr zu zweifeln und nur wenige erkennen sie nicht an, oder bieten ihr mitunter gar Paroli. Viele Goblins bringen kleine Geschenke zu ihrer Grassodenhütte in der südlichen Roten Sichel – die Sippenmutter wird von den ihren gut umsorgt.
Menschen haben bisher kaum Kontakt mit ihr gehabt, aber die Hesindegeweihten der Region vermuten, dass die Schamanin mindestens seit 60 Jahren lebt. Yaakscha strebt ein friedliches Verhältnis zu den Glatthäuten an, versucht aber, den Kontakt unter den Völkern auf ein Minimum zu beschränken, denn ihrer Meinung nach üben die Menschen einen verderblichen Einfluss auf die von Natur aus friedlichen Goblins aus. Die Vergangenheit hat sie gelehrt, dass Krieg nicht immer zu vermeiden ist, weswegen sie – bei genügend Argumenten – mitunter bereit ist die Macht an Kriegshäuptlinge abzugeben. Um Kämpfe zu vermeiden, sucht Yaaksha gezielt das Gespräch mit Frauen, am liebsten ist ihr Sindaja Schwertestreich von Silkenau, deren friedliche Gesinnung und Verhandlungsbereitschaft sie sehr schätzt.
Meisterinformationen:
In der Tat ist Yaaksha kein Bösewicht, sondern eine besorgte Sippenmutter, die notfalls zum letzten Mittel greift. Man kann davon ausgehen, dass sie auch Menschen der einfachen Bevölkerung, die den Goblins nichts Böses tun und diese einfach leben lassen, bereits mit ihren Heilzaubern und Tinkturen geholfen hat.