| Titel: |
Truchsessin |
| Tsatag: |
16. TSA 1014 BF |
| Familienstand: |
Verheiratet mit Wilfred von Gugelforst |
| Nachkommen: |
Zwei Söhne, eine Tochter |
| Kurzprofil: |
Stille, liebenswürdige Frau, meisterliche Menschenkennerin und Verwalterin |
| Verwendung: |
NSC in Begleitung der Baronin von Weidenhag |
NAMEN & TITEL
• Vollständiger Name
• AnredeEdle Dame
WICHTIGE DATEN
• Tsatag16. Tsa 1014 BF
• Traviatag14. Peraine 1034 BF
• Borontag---
FAMILIENBANDE
• EhegatteWilfred von Gugelforst (*12. Phex 1007 BF, Baronet von
Weidenhag, barönlicher Waffenmeister)
• Kinder
Perdan Leugrimm von Gugelforst (*17. Hesinde 1035 BF, Page von XXX)
Rondradan Weldmar von Gugelforst (*16. Rondra 1038 BF)
Rodwiga Matissa von Gugelforst (*12. Efferd 1042 BF)
ABSTAMMUNG
• Hauszugehörigkeit
Haus Sunderhardt (väterlicherseits)
Haus Arauken, bornländer Landadel (mütterlicherseits)
• FamilienwappenSilberne Eule auf rotem Grund über einem silbernen Schildfuß mit drei schwarzen Spitzen.
• ElternOrschin von Sunderhardt (985-1030 BF, Junker von
Uhlengrund) & Heidelinde von Arauken (988-1014 BF, Hexe im
Pfaffenjoch-Zirkel)
• GeschwisterBärfried von Sunderhardt (*1010 BF, Junker von
Uhlengrund)
• Wichtige lebende Verwandte
Keine,
Bärfried und Inja sind die letzten ihres Namens
• Bedeutende Ahnen
Tannjew von Sunderhardt (Familienbegründer, Waffenbruder Melchert des Silberfinders)
AUSSEHEN & AUFTRETEN
• Beschreibung
Inja von Sunderhardt ist eine unscheinbare Frau von schlanker Gestalt und jugendhaften Zügen. Ihre hüftlangen, rabenschwarzen Haare, die ihr blasses, fein geschnittenes Gesicht einrahmen, trägt sie stets ordentlich gekämmt und des Öfteren gar kunstvoll mit Harz modelliert oder mit Blumen und Bändern verziert. Aus ihrem statuenhaften Gesicht, dem nur selten eine Regung zu entnehmen ist, blicken zwei dunkelblaue Augen in die Welt, die etwas Melancholisches ausstrahlen. Inja ist eher von kleinem Wuchs und ihr Körper ist bestenfalls als schmächtig zu bezeichnen. Sie schafft es dadurch, ihren Mitmenschen gegenüber ein hohes Maß an kindlicher Unschuld auszustrahlen und damit in den meisten Männern den Beschützerinstinkt zu wecken, womit sie sich oftmals wiederum den Unmut anderer Frauen zuzieht.
• Aventurische Informationen
Der Name Inja leitet sich vom tulamidischen Wort Ingscha ab, das so viel bedeute wie “Perle”. Ein Name, der nicht treffender hätte gewählt werden können, war die Zweitgeborene des Junkers Orschin von Sunderhardt doch von Geburt an stets behütet worden – ganz so wie das Sandkorn, das im Schutze der Muschelschalen zur Perle heranreift. Schon früh zeigte sich, dass ihr sowohl die Mutter als auch der Vater auf Grund ihrer schwach ausgeprägten magischen Gabe mehr Aufmerksamkeit schenkten als ihrem älteren
Bruder. Da auch die
Hexenschwestern ihrer Mutter ihre Hände begierig nach der Tochter einer der ihren ausstrecken, kam es Injas Vater beinahe schon gelegen, dass ihn nach dem Tod von Injas Mutter der damalige Markgraf
Ralmir von Zornbrecht-Hauberach aufforderte, sie am
Grafenhof zur Ausbildung zu geben. Am Saltheler Hofe litt die junge Frau jedoch unter der Tatsache, fern ihrer Familie als Friedgeisel gehalten zu werden. Dennoch lernte sie in den Jahren am Hof so einiges über Staatskunst, Heraldik, Etikette und über den Adel Weidens. Nach ihrer lange herbeigesehnten Rückkehr auf das heimatliche Gut warteten die nächsten Rückschläge auf sie: Ihr geliebter Vater war inzwischen vor den Herrn Boron getreten und ihr Bruder arrangierte ohne ihr Wissen den Traviabund mit einem
Heldentrutzer Adligen. Doch Inja verstand es das Beste aus ihrer Situation zu machen; Seit Praios 1035 BF dient sie ihrer Schwägerin und Freundin, Baronin
Gwidûhenna von Gugelforst zu
Weidenhag als Haushofmeisterin, die viel auf die Fähigkeiten der stillen, unstet wirkenden Inja gibt und damit die erste Person in ihrem Leben ist, die der jungen Frau Achtung entgegenbrachte.
• Stärken
Extrem einfühlsam
• Schwächen
Inja ist ein stilles Mäuschen, das sich in Gesellschaft Fremder unwohl fühlt und sich nur vertrauten Menschen gegenüber öffnet.
• Kurzcharakteristik
Stille, liebenswürdige Frau, meisterliche Menschenkennerin und Verwalterin
HERAUSRAGENDE WERTE
• Eigenschaften
Intuition; Magiedilletant
• Vor- und Nachteile
Empathie, Übernatürliche Begabung (Blick in die Gedanken, Blick aufs Wesen)
• Herausragende Talente
Schleichen, Sich Verstecken; Etikette, hohe Menschenkenntnis; Staatskunst; Hauswirtschaft
HINTERGRÜNDE
• Gottheit
Ifirn, Travia
• Ausbildung
Am Grafenhof zu Salthel
• Seelentier
Amsel
• Meisterinfos
Inja zeigte schon früh einen Teil derselben magische Begabung, die auch ihrer Mutter und der Großmutter zu eigen war. In der Familie ihrer Mutter war es Usus, dass weibliche Angehörige mit magischer Begabung in die Geheimnisse der Töchter Satuarias eingeweiht werden und im Pfaffenjoch-Zirkel Aufnahme finden. Eine Tatsache, die auch Injas Vater lange verborgen geblieben war. Der alte Orschin wollte seine Tochter jedoch lieber an der Seite eines stolzen Adligen und nicht auf einem Besen reitend am Nachthimmel sehen. Der alternde Recke stand der Hexenkunst sehr ablehnend gegenüber, was unter anderem daran lag, dass er sich während der Schwangerschaften seines Weibes ständig unter Beobachtung der Sichler Oberhexe Fastrade Hassdenbüttel wähnte.
BEZIEHUNGEN
• Freunde & Verbündete
Ihre Baronin und deren Familie
Algrid Blaubinge von Pergelgrund (beste Freundin)
Branda von Trenck (Freundin und Schwägerin)
• Feinde & Konkurrenten
Keine bekannt.
BRIEFSPIEL
• Verwendung
NSC in Begleitung der Baronin von Weidenhag
• Ansprechperson
IW
• Beziehungen
... in der Heldentrutz: gering
... in Weiden: minimal
• Finanzkraft
Gering
• Eindruck gefällig?
Briefspielgeschichten:
- Garetische Irrungen und Wirrungen
- Liebe ist kein Solo, sondern...
- Traviabund wider Willen
- Variae sunt viae fortunae
- Weidenhager Jagdzeit