| Titel: | Baronsgemahlin |
| Lehen: | Baronie Adlerflug in Sichelwacht |
| Tsatag: | 3. Rahja 989 BF |
| Borontag: | 15. Firun 1039 BF |
| Familienstand: | War verheiratet mit Olf von Lynnd |
| Nachfahren: | Ein Sohn, eine Tochter |
| Kurzprofil: | 167 Halbfinger, kompakt gebaut, dicke, blonde Zöpfe, kornblumenblaue Augen, einfache, praktische Kleidung; Kompetente Bäuerin, treusorgende Ehefrau und liebende Mutter, gütig, nachsichtig und gerecht, aber von Hesinde nicht sonderlich gesegnet und völlig außerstande, selbst eine Baronie zu führen. |
| Schicksal: | Angeblich im Firun 1039 BF in den Freitod gegangen, weil sie ihre häusliche Situation nicht mehr ertragen konnte (siehe hier). |
NAMEN & TITEL
• Vollständiger Name
Ondwina von Lynnd
• Geburtsname
Ondwina Krechel
• Titel
Baronsgemahlin, Euer Hochgeboren
• Lehen
Baronie Adlerflug
WICHTIGE DATEN
• Tsatag
3. Rahja 989 BF
• Traviatag
12.Travia 1004 BF
• Borontag
15. Firun 1039 BF
FAMILIENBANDE
• Ehegatte
Olf von Lynnd
• Kinder
Heldar Hal von Lynnd (1016 BF) und Ulmia Alara von Lynnd (1019 BF)
AUSSEHEN & AUFTRETEN
• Beschreibung
Ondwina war eine kleine, kompakte Frau mit langen blonden Haaren, die sie zeit ihres Lebens in einfachen, bäuerlichen Flechtfrisuren bändigte, kornblumenblauen, gütigen Augen, Sommersprossen und einer kleinen Himmelfahrtsnase. DieKleider, die sietrug,waren meisteher bescheiden und zweckmäßig und ihrem adeligen Stand nicht unbedingt angemessen --- vermutlich weil sie sich in derlei einfach wohler fühlte.
• Aventurische Informationen
Ondwina Krechel wurde als Bauernstochter in Auweiler bei Braunsfurt, beides Herzoglich Mauterndorf, geboren. Sie lernte ihren späteren Gemahl Olf Lynnd kennen, als dieser noch ein einfacher Mann war und im kaiserlichen Heer diente. Die beiden heirateten, bevor Olf von Kaiser Hal in den Stand eines Barons erhoben wurde und den Adlerfluger Thron bestieg. Beide wurden von den Geschehnissen damals förmlich überrollt und fanden nur mit Mühe in ihre neuen Rollen hinein --- Olf als weit gereister Mann mit Erfahrung im Heer jedoch deutlich besser als sein geliebtes Weib, das Weiden nie verlassen und bis dahin ein Leben als einfache Bäuerin geführt hatte.
Als er schwer versehrt vom Ysilia-Feldzug zurückkehrte und sich abzeichnete, dass er nie wieder auf die Beine kommen würde, stand Ondwina fest an seiner Seite und kümmerte sich mit unerschütterlicher Ruhe und großer Fürsorge nicht nur um ihn, sondern auch um die beiden gemeinsamen Kinder. Ondwina fremdelte bis zuletzt mit dem Schicksal, das ihrer Familie zuteil wurde, und war insgeheim überzeugt davon, dass es weitaus besser gelaufen wäre, wenn sie niemals in den Adelszirkus hineingeraten wären.
• Stärken
Fürsorgliche, liebende Mutter und gütige, sehr pragmatische Herrscherin mit einem tiefen Verständnis für Feld- und Viehwirtschaft, ehrlichem Interesse am Wohl der Adlerfluger Bevölkerung und einem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Sie hat sich jahrzehntelang aufopferungsvoll um ihren bettlägerigen Gemahl gekümmert und nebenher noch zwei ziemlich gut geratene Kinder aufgezogen.
• Schwächen
Ondwina war durch und durch Bäuerin und hatte auf dem Baronsthron von Adlerflug im Grunde nichts verloren. Das wusste sie auch, weshalb sie Olfs alten Freund Sporlîn Sohn des Ronach kampflos das Feld überließ, nachdem der zum Vogt erklärt worden. Die Baronsgemahlin spielte stets die zweite Geige und fungierte eher als Beraterin, deren Worte der Zwerg allerdings öfter ignorierte als dass er ihnen folgte.
HINTERGRÜNDE
• Gottheit
Peraine, Travia
• Meisterinfos
Ondwina ist nicht in den Freitod gegangen, sondern wurde vom Vogt Adlerflugs aus dem Weg geräumt, nachdem sie dessen finsteren Umtrieben auf die Spur gekommen war: Sporlîn sorgt schon seit geraumer Zeit dafür, dass Olfs Zustand sich nicht verbessert. Dies lange Zeit deshalb, weil er fürchtete, seinen prominenten Posten als Verwalter der Baronie sonst zu verlieren, und heute, um nachalld en Jahren nicht doch noch aufzufliegen.
Ondwina hingegen holte immer wieder Heiler ans Krankenbett ihres Gemahls und im Jahr 1038 BF schöpfte eine Magierin aus Donnerbach erstmals den Verdacht, dass der Zustand des Barons mutwillig verursacht sein könnte. Sie stellte Nachforschungen auf Burg Wehspitz an und wurde zum ersten Opfer Sporlîns,alssieihm zu nahe kam. Ihr Tod wiederum kam Ondwina verdächtig vor, die selbst anfing Fragen zu stellen und aus diesem Grund ebenfalls sterben musste.
BRIEFSPIEL
• Spieler
NSC