| Titel: | König der Finsterzwerge |
| Aufenthaltsort: | Finsterkamm, eigentlich an der Grenze zwischen der Markgrafschaft Greifenfurt und dem Fürstentum Kosch, ist aber öfter auch im Norden des Gebirges anzutreffen. |
| Volk: | Finsterzwerge |
| Familienstand: | ledig |
| Nachkommen: | --- |
| Kurzprofil: | * 832 BF, 1,38 Schritt, ergrauendes, obsidianschwarz gefärbtes Haar, ungewöhnlich kurz und akkurat gestutzter Bart, basaltgraue Augen, die berechnend funkeln; Meisterlicher Stratege und Intrigant, brillanter Kämpfer, der König der Finsterzwerge ist ausnehmend eitel und trägt gerne protzige Ringe und Ketten über Samt und Damast in dunklen Farbtönen. |
| Verwendung: | Bonderik sucht beinahe verzweifelt nach Geheimnissen aus der Frühzeit der Zwerge --- und ist gewillt, gutes Gold für Artefakte zu zahlen. Als Gegner der menschlichen Ausbreitung tritt er allen Versuchen, in "seinem" Finsterkamm nach Edelsteinen oder Metall zu schürfen, vehement und mit Gewalt entgegen. |
Bonderik war ein angesehener und äußerst ehrgeiziger Ratsherr, als er 1010 BF von seiner Gier und dem Streben nach Macht geblendet versuchte, das Amt des Hochkönigs des Finsterkamms durch Erpressung an sich zu reißen. Nachdem dieser niederträchtige Verrat aufgedeckt wurde, flohen er und seine Getreuen in die aufgegebenen Stollen des südlichen Finsterkamms und wurden zu einem eigenen Zwergenvolk, den Finsterzwergen.
Bonderik verabscheut die kurzlebigen Menschen und zögert nicht, sie zu übervorteilen, zu versklaven oder sonst wie auszunutzen. Zwar kann er auch den Orks wenig abgewinnen, aber diese hält er für einfacher zu beeinflussen und daher nützlicher. Bonderik strebt danach, seine Macht wieder nach Norden auszudehnen und die große Halle des Finsterkamms für sich zu gewinnen. Seine Gier sorgt dafür, dass er ein Auge auf alle Minen geworfen hat, die in seiner Reichweite liegen --- einerlei ob im Finsterkamm, auf Weidener Gebiet oder bei Yrramis.