Ort:
Menzheimer Forst, Baronie Perainenstein
Art:
Hang mit natürlicher Treppe, Ort von hoher magischer Aktivität, Hexentreffpunkt
Beschreibung:
Im Südwesten des Menzheimer Forstes liegt inmitten des Waldes ein kleiner Abhang, in dem sich durch das Wirken Satuarias – so sagt es auf jeden Fall die Legende – eine 15 Schritt lange, natürliche Treppe gebildet hat. Wahrscheinlicher ist, dass im Lauf der Zeit das Erdreich durch die häufige Benutzung einfach weggetreten wurde und die offen gelegten Felsen die unregelmäßigen Stufen bildeten.
Besonderheit:
Oberhalb dieser Treppe liegt eine kleine Lichtung, die in den umliegenden Baronien als Hexentreffpunkt bekannt ist (deshalb wohl auch der volkstümliche Name „Hexentreppe“). Zweimal im Jahr sollen laut Volksmund die Töchter Satuarias hier ein rauschendes Fest feiern. Allerdings ist es noch keinem Außenstehenden gelungen, sie dabei zu beobachten.
Meisterinfo:
Der Ort spiegelt eine immens hohe magische Aktivität wider. Grund dafür ist, dass sich hier zwei magische Kraftlinien kreuzen, wodurch magische Rituale und Zauber an diesem Ort einfacher zu vollführen sind und für gewöhnlich eine deutlich stärkere Wirkung entfalten. Bei diesem Knotenpunkt, handelt es sich um das Zusammentreffen zweier Verästelungen bzw. Ausläufer der äußerst wichtigen Kraftlinien des Elementaren Hexagramms (vom Blauen Turm bei Auen kommend) und einer der Linien der Zwölfsaitigen Götterharfe (von Dragenfeld kommend). Beide Kraftlinien treffen hier zwar nicht direkt aufeinander, doch streben sie beide – nachdem sie ihren Schnittpunkt im Blauen Turm westlich von Auen gehabt haben – in verschiedene Richtungen weiter. Eine Verästelung der beiden Linien trifft hier einige Meilen nordöstlich aber erneut aufeinander. Somit ist das magische Potential hier nicht so groß wie bei anderen Hexenknoten (zum Beispiel am Blauen Turm), doch immer noch stark genug, um jeden Zauber entsprechend zu beeinflussen (beide Verästelungen haben LS 2 – weitere Informationen zu den Kraftlinien finden sich in MWW 95ff.)