"Spätabends, da kamen se ausm Wald. Drei Reiter, eindeutig Menschen, aber vermummt warens und gesprochen habens nix. Der zuvorderst hat so a Bannerstange ´tragen, wie mans sonst von de Ritter kennt, darauf hingen aber bloß zwei halb verweste Orkenköppe. Seltsam war das und wie mine Söldlinge ihre Schwerter zogen, da kamen auf einmal a paar mehr aus de Büsch ... fünf oder sechs ... Und Phexlieb hab ich mia dacht, Phexlieb lass denen ihren Willen, sonst gibt´s no Tote. Aber tan habens uns nix und s´meiste vo de Waren habens uns auch lassen."
- Bericht eines fahrenden Händlers am Nornstieg
Seit Travia 1033 BF treibt in der praioswärtigen Heldentrutz eine Bande ihr Unwesen, die vor allem einsame Gehöfte undWeiler, sowie Reisende auf dem Schattenbachpass und dem Nornstieg ausraubt. Die Überfälle finden meist in abendlicher Dämmerung oder in besonders klaren Nächten statt und haben die Eigenheit, dass dabei kaum ein Opfer an Leib oder Leben zu Schaden kommt, obwohl gar wilde Gerüchte von Frauen- und Kinderraub kursieren.<br><br></div> <div style=">Viele Gerüchte ranken sich um die Bande: Während einige meinen, dass es sich hierbei wohl nur um einen der in der Nähe ansässigen, armen Adeligen handeln kann, behaupten andere ob der Tatsache, dass niemand der Räuber sein Gesicht zeigte, dass es sich um gesichtslose Geisterkrieger, Halborks, rachsüchtige Elfen oder gar Orks handelt.• Meisterinformation
Hinter den Überfällen steht keine Bande aus raubenden Ungeheuern, sondern vielmehr ein Ritter, der allein darauf bedacht ist seine Schutzbefohlenen durchzubringen. Der Drache Feracinor hielt im Rondra und Efferd 1033 BF unter dem Vieh Pergelgrunds blutige Ernte und raubte dem Dorf damit einen guten Teil seiner Lebensgrundlage. Ritter Hainrich von Gugelforst sah zusammen mit einigen Freiwilligen in Räubereien die einzige Möglichkeit, die Menschen vor dem drohenden Hungertod zu schützen. Die im Süden der Heldentrutz kursierenden Gerüchte, die Gruppe raube Frauen und Kinder, sind von Mitgliedern der Bande selbst in die Welt gesetzt worden.
• Verwendung
• Verwendung
Die Orkenschädelbande kann sowohl als Gegner der Helden, als auch als letzte Rettung bei etwaigen Orkangriffen auftreten. Begegnungen mit der Bande beginnen meist damit, dass einer der Reisenden in einer Wegschenke von einem hübschen Jüngling/einer hübschen Maid becirct wird um die Gruppe auszuhorchen. Der Angriff selbst wird als Hinterhalt geführt und unblutig von Statten gehen. Die Bande versucht durch Einschüchterung an ihr Ziel zu gelangen und wird bei gezeigter Gegenwehr wieder abziehen.
Illustration von Adalariel
Illustration von Adalariel